Alina Schmitz
Geboren im Oberbergischen Kreis mitten auf dem Land hatte ich schon von Kindesbeinen an einen engen Kontakt zu Tieren und Natur. Obwohl meine Berufswünsche auch immer schon in diese Richtung neigten, kam es vollkommen anders und ich studierte nach meinem Abitur zunächst einmal in Köln Deutsche Sprache und Literatur und English Studies. Da mir das bloße Studium zu theoretisch war absolvierte ich im Anschluss noch eine handwerkliche Ausbildung zur Buchbinderin bei der Stadt Köln. Meine Interessen sind breit gefächert, eine gewissen Hang zu Büchern und Literatur mag man meinem beruflichen Werdegang schon entnehmen. Ein weitere bedeutende Leidenschaft ist meine Liebe zur Musik, durch Hardstyle-Festivals habe ich einige der wichtigsten Menschen in meinem Leben kennengelernt, vorallem meinen Reisepartner ohne den ich diese Reise nie angetreten hätte. Darüberhinaus begeistere ich mich ohne Frage fürs Reisen, für fremde Kulturen und auch die Fotografie hat mich immer sehr gereizt. Ich habe eine große Zuneigung zu der Natur und all ihren Lebewesen, schon sehr früh in meinem Leben wurde ich mit der Umwelt und allen Möglichkeiten sie zu schützen vertraut gemacht. Ich bin generell offen für alles Neue und jede spannende Erfahrung, die ich unterwegs machen kann und jede Lektion, die das Leben mich lehren wird.
Kevin Schlüter
Meine Interessen lagen schon immer im technischen Bereich, genauer in der Elektrotechnik. Als Kind habe ich immer schon viel gebastelt, zur Sorge und zum Leid meiner Eltern. Viele Spielzeuge mussten dran glauben, weil ich unbedingt wissen wollte, wie alles funktioniert und wie ich es eventuell anderweitig verwenden könnte. Wie ein roter Faden haben sich diese Interessen durch mein Leben gezogen. Nicht immer war ich begeisterter Schulgänger, aber technische Dinge lassen mein Herz noch heute höher schlagen. Über die technische Berufsschule bin ich dann im weiteren Verlauf zum Bachelor-Abschluss in Elektrotechnik gekommen. Nach meinem Studium brauchte mein Kopf erst einmal eine Auszeit und auch meine Englischkenntnisse waren nicht wirklich vorzeigbar. So bin ich dann zu einem wohlbekannten und mittlerweile auch sehr gehypeten Work-and-Travel Jahr in Australien gekommen. Ich habe viel gearbeitet, um weitere sechs Monate reisen zu finanzieren, habe einzigartige Dinge erlebt und gesehen und auch den ein oder anderen Tiefschlag erlitten, doch am Ende habe ich vorallem sehr viel für mein Leben gelernt.
Doch dieses Kapitel war nun zu Ende und ein anderes stand mir unmittelbar bevor. Das Arbeitsleben hatte mich von nun an sechs Jahre fest im Griff. Viele Reisen weltweit, wenig Freizeit, schlechte Planbarkeit, Freunde und Familie nur selten zu treffen, das war mein Alltag geworden.
Im ersten Jahr dieses neuen Kapitels habe ich meine Reisepartnerin kennengelernt, durch die Musik, durch diese einzigartigen Rhythmen des Hardstyle-Genres und viele viele darauf folgenden Festivals, das war für mich der Ausgleich zu meiner Arbeit.
Nach langem Überlegen und Abwägen haben wir die Entscheidung getroffen alles aufzugeben und uns in die weite Welt zu stürzen, neue Kulturen und Sprachen kennen zu lernen und viele Erfahrungen zu sammeln.